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Oberflächen erkennen durch eine:

  • Nadelprobe
  • Brennprobe
  • Säureprobe
  • Klang/Ritzprobe

Nadelprobe:

  • PVC (Polyvenylchlorid),
  • Linoleum,
  • Elastomer
  • Elastische Bodenbeläge können durch die Nadelprobe unterschieden werden. An einer unauffälligen Stelle wird eine heiße Büroklammer in den Boden gesteckt. Wichtig sind das entstandene Loch und der Geruch.

Brennprobe:

  • Wird Angewendet auf Textilenböden. Diese Brennprobe ist ein einfaches, aber ein wirkungsvolles Verfahren zur Bestimmung eines unbekannten Werkstoffes. Aus der Art des Verbrennens, der Farbe der Flamme, dem Geruch des Rauches und der Art der Ascherückstände lassen sich Rückschlüsse auf das Material ziehen. Sollte man einer dieser Proben durchführen. Immer darauf Achten diese an einer unauffälligen Stelle am Material (Boden) zu machen, so das keine erkennbare Schäden entsteht.

Säure Proben:

  • Hartgestein
  • Weichgesten
  • Säure Proben werden auf Steinoberflächen angewendet. Diese Probe stellt die Eigenschaft fest ob der Boden Säureempfindliche und Säurefeste ist. Es sagt der Reinigungsfachkraft was für eine Art der Reinigung er durchführt.

Klang/Ritzprobe:

  • Holzboden
  • Laminat
  • Kunstharzbeschichtete und Naturböden lassen sich durch Ritz und Klangprobe unterscheiden.

Prüfset

Bild: Prüfset
  • Box für Prüfset
  • Flasche mit Pipette (säurer)
  • Feuerzeug
  • Stahlsift/Büroklammer
  • Reinigungstuch
  • Fensterhobel (klein)