Stein:
- Steinböden lassen sich Aufgrund ihrer Eigenschaft zunächst in Säureempfindliche und Säurefeste Böden unterscheiden.
Beispiele für Säureempfindliche Steinböden:
- Kunststein,
- Terrazzo,
- Marmor,
- Solnhofer,
- Sandstein,
- Jurakalk,
- Travertin und Muschelkalk.
Beispiele für Säurefeste Böden:
- Granit,
- Quarzit und Porphyr,
- Schiefer (Zwittergestein Achtung auf Hart od Weichgestein).
Säureprobe auf Steinböden:
- Wichtig ist die grundsätzliche die Unterscheidung zwischen kalkhaltige und nicht - kalkhaltige Steine.
- Kalkhaltige Steine werden durch saure Reinigungsmittel angegriffen! Bei der Überprüfung müssen alle Unfallverhütungsvorschriften im Umgang mit Säuren beachtet werden.
- Steinoberfläche mit verdünnter Salzsäure benetzen.
- Schaumbildung: es handelt sich um einen kalkhaltigen Stein.
- Keine Schaumbildung: es handelt sich um einen säurebeständigen Stein.
- Vorsicht! Polierte Oberflächen können trotzdem matt werden.
Kalkhaltige Steine:
Ablagerungssteine. Kunststeine, Bei Säureeinwirkung aufbrausend. Die meisten Fugenmörtel sind säurempfindlich. Vor der Verwendung von sauren Reinigern die Fugen gut vorwässern. |
Wo ist der Säuretest anzusetzen:
- Man Prüft an einer unauffälligen Stelle mit einem Reiniger der amidosulfonsäurehaltig ist. Ist ein aufschäumen erkennbar, handelt es sich um einen säureempfindlichen Stein.
Nicht Kalkhaltiges gestein (Hartgestein):
- Bei Säureeinwirkung kein aufbrausen.
Prüfset
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