Was sind Steighilfen:
Bei der Wahl der richtigen Steighilfe kommt es nicht nur auf die Art des verwendeten Materials an, sondern auch darauf, für welche Arbeitshöhe sie gedacht ist. Dabei gibt es drei Bereiche, die sich mit unterschiedlichen Hilfsmitteln erreichen lassen. Braucht man nur eine niedrige Steighilfe, um einen halben bis ganzen Meter höher zu gelangen, so sollte man sich im Bereich der Tritte und Trittleitern umsehen. Für Aufgaben in größerer Höhe sind dann die typischen Leiterausführungen wie z.B. Stehleitern zu Verwenden. Nachteil einer Leiter ist aber immer, dass es sich nicht allzu lange bequem darauf stehen lässt. Für längere Arbeiten, bei denen möglicherweise noch Werkzeug und Material mitgeführt werden müssen, sind dann Gerüste die beste Lösung. Gerüstewie z.B. ein praktisches Fahrgerüst oder Rollgerüst, eignen sich dazu, Arbeitshöhen von über 10 Meter zu erreichen. |
Aufstiegshilfe Leiter:
Anlegeleitern - Stehleiter sind für Arbeiten in der Reinigung geeignnet, „wie” Bsp. |
Befestigen:
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Sicherheit:
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Prüfzeichen auf Leitern:
- Bild: Prüfzeichnung
Das GS-Zeichen wurde 1977 eingeführt und hat sich seither zu einem der führenden Sicherheitszeichen in Europa entwickelt. Das Prüfzeichen wird auf der Grundlage der Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) vergeben. Das GS-Zeichen darf also nur an Geräten und Maschinen angebracht werden, wenn eine zugelassene und unabhängige Zertifizierungsstelle eine Baumusterprüfung durchgeführt und dabei festgestellt hat, dass das Gerät technisch einwandfrei ist.
- Bild: Prüfzeichnung
Dass die bekannte CE-Kennzeichnung ein Prüfzeichen ist und für gute Qualität steht, ist ein weitverbreiteter Irrtum. Tatsächlich versichert der Hersteller mit diesem Zeichen nur, dass sein Produkt den Anforderungen europäischer Richtlinien entspricht und in Europa auf den Markt gebracht werden darf. Das CE-Zeichen ist also lediglich eine Art "EU-Reisepass" für ein Produkt.
- Bild: Prüfzeichnung
Zeigt an wan der nächste Prüftermin ansteht.
- Bild: Prüfzeichnung
Leiternorm DIN EN 131
Zum 01. Januar 2018 traten für alle gewerblichen Anwender umfangreiche Normänderungen für Leitern in Kraft, welche als Anlegeleiter genutzt werden können und eine Länge von mehr als 3 m aufweisen.
Ellbogenprobe für Anlegewinkel:
Die Leiter darf nicht zu steil aufgestellt werden. Der Anstellwinkel beträgt ca. 70 Grad, dies kann man überprüfen, indem man sich seitlich zur Leiter stellt (die Füße direkt an die Leiterbasis!) und den Ellbogen auf Schulterhöhe waagrecht anwinkelt; nun darf nur die Spitze des Ellbogens die Leiter leicht berühren! |
Stehleiter (Schuhe):
Rutschfest, keine Schuhe mit Solen aus Holz, keine offenen Schuhe Ausreichend hohe Leitern. Standsicher aufstellen. Nicht wie Anlegeleitern benutzen. Die Kette oder der Spanngurt soll ganz gespannt sein. Bei Stehleitern aus Metall, die mit einer Plattform ausgestattet sind, übernimmt diese die Funktion der Spreizsicherung. |
Unfallverhütung:
An den Leitern und im Umgang mit Leitern sollte eine Betriebsanleitung verwendet werden. Diese Sollte sichtbar an der Leiter angebracht sein. Diese Kenzeichnung beinhaltet die Erkennung wie ich diese Leiter zu verwenden habe. Sprossenbelastbarkeit Sollte eine Leiter eine Schadhafte Sprosse haben, diese nicht mehr verwenden bis diese schadhafte Stelle Ordnungsgemäß wieder hergestellt Repariert) wurde. Sodas eine sichere Begehung gewährleistet ist. Bei der Instandsetzung ist zu beachten, dass das Anlegen von Bandagen um gebrochene Leiterholme nicht zulässig ist, schadhafte oder fehlendeSprossen nur durch Sprossen der gleichen Art ersetzt werden, durch die Verwendung von Sprossenhaltern für die Befestigung von ErsatzsprossendieFestigkeit der Holme nicht beeinträchtigt wird. Leitern und Tritte sind nur mit geeignetem Schuhwerk zu besteigen. Ungeeignet sind: |