Herstellungsverfahren für textile Beläge:
Es werden verschiedene Herstellungs-verfahren für Teppichböden Angewendet
z.B.
- Weben,
- Tuften,
- Nadelvlieserzeugung,
- Klebenoppenverfahren,
- Elektrostatisches Beflockt,
Auch die Färbung kann auf mehrere Arten durchgeführt werden.
z.B.
- Faserfärbung,
- Garnfärbung
- Stückfärbung
Die fertigen Teppiche weisen charakteristische Optiken und Merkmale auf.
Weben:
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Weben ein ältesten Handwerken der Menscheit:
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Beim Webvorgang werden Kettfäden aufgeteilt, d.h. jeder Faden wird abgesenkt oder aufgehoben. Zwischen den Kettfäden entsteht dadurch eine Öffnung, das sog FACH. Durch dieses Fach gleitet der Schützen und trägt den Schussfaden ein. Durch abwechselnd über bzw. unter dem Schussfaden. Die entstehenden Fadenkreuze werden Bindungen genannt. Nach diesem Verfahren werden Flachteppiche Hergestellt. Dabei ist der Kettfaden die Nutzschicht. Beim gewebten Polteppich wird der Pol durch den Pol-fäden gebildet. Das Grundgewebe und die Polschicht werden in einem Arbeitsgang gebildet.
Tuften:
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Tufting:
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Bei den Tuften verfahren wir den Pol-faden, ähnlich wie bei der Nähmaschine in ein vorgefertigtes Trägermaterial eingetragen. Die Nadel mit dem Faden wird durch das Trägermaterial durchgestochen und an der Unterseite durch einen Greifer festgehalten. Beim Zurückgehen der Nadel bildet sich eine Schlinge. Wird dem Greifer ein Messer nachgeordnet, werden die Schlingen Aufgeschnitten und es entsteht ein Schnittpolteppich. Die roh geduftete Ware muss zur Verfestigung und zur Einbindung der auf der Rückseite losen Fäden eine Verfestigung erhalten. Meist verwendetes Prinzip bei modernen Teppichbelägen. Bouclé (Schlingenpol.
Nadelvlieserzeugung:
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Nadelvliesbodenbeläge bestehen nicht aus Fadensystemen, sondern sind ein Fasernverbundsystem. Dabei werden Einzelfasern durch Filznadeln mit sich selbst und zum Teil mit Träger- oder Polsterschichten vernadelt. Ein Faservlies mit einer Dicken von 20 cm wird durch Nadeln mit seitlichen Widerhaken die in ein Nadelbrett verankert sind. durch Einstechen verdichtet. Dadurch tritt eine mechanische Verfestigung und Verankerung der Faser untereinander. Die Dicke auf 3 - 4 mm. Zusätzlich wird die Faser chemische Verfestigungen. Billiger, Widerstandsfähiger Boden (Nadelfilz).
Klebenoppenverfahren:
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Das Flormaterial wird auf einen vorgefertigten Teppichrücken, der mit Kleber bestrichen ist aufgebracht.
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Bei dieser Technik wird das Polmaterial durch eine Klebestoffschicht mit dem Träger verbunden, Vlies oder Parallele- Garnreihen werden langen Walzen zugeführt, die auf der Oberfläche mit Lamellen versehen sind. Die Walzen greifen zahnradähnlich ineinander.
Dabei wird das zugeführte Polmaterialien einem Schlingenprofil auf das Trägermaterial gepresst und im Trockenkanal durch Erhitzen fest verbunden. eine Optimale Nutzung des Polmaterials.
Elektrostatisches Beflockt:
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Auf ein vollflächig, oder muster mäßig mit Kleber Bestriechenes Gewebe werden mit einer Beflockungs Anlage synthetische Fasern, welche elektrostatisch aufgeladen sind, in das Gewebe eingeschossen und getrocknet. Der Flor eines Flockteppichbodens besteht aus 2- 4 mm langen Synthetik fasern. Die Fasern werden in ein elektrisches Spannungsfeld parallel ausgerichtet und in das mit Klebestoff beschichteten Trägermaterial eingeschlossen. Billiger Teppich mit sehr glatter Oberfläche wird für Autoteppiche eingesetzt.