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Staubsauger:

Bildbeschreibung
Bild: Trockensauger T
10/1 Kärcher

Ein Staubsauger hat zwei Bereiche den Motorteil und den Staubraumteil. Im Motorteil befindet sich der Motor mit Gebläse. Der Staubraumteil besteht aus dem Gehäuse, dem Saugschlauch mit dem Saugrohr und der jeweiläigen Düse

Staubsager werden Eingesetzt in:

  • Staubsauger für den Privaten Bereich
  • Bürstsaugmaschinen
  • Sauggeräte für den Industriebereich
  • Automatische Absauganlagen

Ansaugsystem eines Staubsauger:

Im Staubsauger ist ein, ein- oder zweistufigen Radialverdichter der einen Unterdruck erzeugt, durch den Unterdruck wird Luft angesaugt und an der anderen Seite des Staubsaugers über einen Filter hinausbefördert. Mit der Angesaugten Luft werden Staub und gröbere Verschmutzungen angesaugt und über die Filter und den Staubsauger beutel am wieder austritt gehindert.

Technische Sicherheit:

Vergleichen Sie die Anschlussdaten auf dem Typenschild des Staubsaugers (Netzspannung und Frequenz) mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt übereinstimmen, damit keine Schäden an dem Staubsauger auftreten.

Staubklassen für Industriedauger:

Staubklassen für Industriestaubsaugern, Entstäuber und Kehrsaugmaschinen werden zur Bewertung von der DIN EN 60335-2-69 in die Kategorien L, M und H eingeordnet.

Bild: Staubklasse L

Staubklassen L: Erhöhter Anforderungen:
Industriesauger der Staubklasse L dürfen nur bei Stäuben eingesetzt werden, die als leicht gefährlich bezeichnet werden, z.B. Gips, Kalk und Glimmer. Es werden mit einem max. Durchlassgrad von 1% keine besonderen Forderungen an die Filter gestellt.

Bild: Staubklasse M

taubklasse M: Hoher Anforderungen:
Die Filter müssen einen max. Durchlassgrad von 0,1% aufweisen. Die auftretenden Luftgeschwindigkeiten müssen gemessen werden. Eine staubarme Entsorgung muss gewährleistet sein. Typische Stäube der Staubklasse M können sein Holz, Mangan und Kupfer.

Bild: Staubklasse H

Staubklasse H: Höchster Anforderungen:
Zu dieser Staubklasse zählen krebserregende Stäube wie Asbest, Arsen und Blei aber auch mit Bakterien und Keimen oder Schimmel kontaminierte Stäube. Die Staubklasse H fordert eine Messung der Luftgeschwindigkeit, staubfreie Entsorgung und höchste Anforderungen an die Filter mit einem max. Durchlassgrad von 0,005%. Für Asbest bestehen Zusatzanforderungen. So muss der Industriesauger zusätzlich baumustergeprüft nach TRGS 519 Nr. 7.2 Abs. 6 sein. Für Asbest darf also nicht jeder Industriesauger der Staubklasse H eingesetzt werden.

Nasssauger:

Bild: Nasssauger 45/1
Tact Te Me Kärcher

Wo verwendet man Nasssauger

Nasssauger werden eingesetzt in der Grundreinigung von Böden als auch in der Textil Reinigung Shamponieren/Extrahieren. Man setzt je nach Reinigungsart den richtigen Nasssauger ein.

Technische Sicherheit
  • Das Gerät mit den Arbeitseinrichtungen, insbesondere die Netzanschlussleitung und das Verlängerungskabel, ist vor Benutzung auf ordnungsgemäßen Zustand und Betriebssicherheit zu überprüfen.
  • Falls der Zustand nicht einwandfrei ist, sofort Netzstecker ziehen. Das Gerät darf nicht benutzt werden.
  • Geräte dürfen bei tiefen Temperaturen nicht im Außenbereich eingesetzt werden.
  • Nach Beendigung der Arbeit das Gerät ordnungsgemäß Reinigen.

Bürstsauger:

Bild: Bürstsauger
CV 30/1 Kärcher

Es empfiehlt sich ein Bürstsauger mit folgenden Ausstattungen:

eine auf Florhöhe einstellbaren Bürstenwalze, mit variabler Höhenverstellung Borstenfilamente aus Nylon- bzw. Perlon oder Fiber- oder Naturhaar in V- Form auswechselbare Bürstenwalze eine gute Saugleistung mit mehr als 55 l Luftleistung/sec und Bürstendrehzahl im niedrigen, Drehbereich von 350 - 650 U/min mit einer genügenden Arbeitsbreite des Bürstensaugers zum rationellen Arbeiten

Als Bürstsauger bezeichnet man:
Bürstsaugen für den Privaten Bereich Bürstsaugen Industriebereich

Bürstsaugen:
  • Das tägliche Entfernen des lose liegenden bzw. leicht anhaftenden Schmutzes ist gerade in gewerblich genutzten Bereichen sehr wichtig. Durch den Einsatz eines leistungsfähigen Bürstsaugers, wird der Flor geöffnet. Ferner wird auch der Grobschmutz durch die mechanische Wirkung der motorbetriebenen Bürstenwalze in den Saugstrom gebracht und abgesaugt. Zu beachten ist, dass Feuchtanschmutzungen nicht mit einem Bürstsauger bearbeitet werden. Die Bürstenwalze könnte zu einer Verteilung der Anschmutzung führen.
Technische Sicherheit:
  • elektrisches Gerät, vor Wasser und Feuchtigkeit schützen, - gemäß der Anschlußwerte des Typenschildes anschließen und betreiben, - nur zur Reinigung trockener Flächen, - nichts Glühendes oder Heißes aufsaugen, - niemals bei angeschlossenem oder laufendem Gerät an die Bürste fassen,